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Maus&Mystik, Geschichten aus dem Dunkelwald Kapitel 9 und 10, Fazit!

Fertsch … Hat sich biss gezogen, aber nun sind wir durch und die Mäuse – ich kann vorweg nehmen – haben ein neues Zuhause. War allerdings nicht einfach und manchmal ganz schön haarig. Die Story verlangte nicht, dass man ständig gewinnt und verzeiht auch mal Niederlagen. Das rechne ich dem System, was ja für Kinder ab 7 Jahren (hust) geeignet sein soll hoch an.

Mir hat die Grundgeschichte, also wenn man so will die Flucht aus der Burg vor der bösen Königin Vanestra besser gefallen, weil sie in sich geschlossen war und gefühlt durchdachter. Die einzelnen Missionen machten mehr Sinn zueinander und bauten irgendwie Stück für Stück aufeinander auf. Das war bei „Geschichten aus dem Dunkelwald“ nicht ganz so. Von den zehn Szenarien hätte man gut 5 weglassen können, denn es waren mehr Nebenmissionen wie man es aus einem Rollenspiel vom Computer her kennt: Besorg mir das, dann bekommst du das. Waren eben gut aneinandergereihte Geschichten mit einem leichten roten Faden. Sohnemann war begeistert und so Solls ja auch sein.

Neuntes Kapitel: Nachdem Colin und sein Gefolge endlich Hauptstadt erreicht hatten, war es nun an den anderen 4 Mäusen auch rechtzeitig nach Hauptstadt zu gelangen. Schalopp der böse Ochsenfroschling wartete dort schon mit seinen getreuesten Gefolge. Sie wollten Hauptstadt in Schutt und Asche legen. Das konnten wir natürlich nicht zulassen. War n ganz schön harter Brocken dieser Schalopp, denn nur ein König konnte ihn verletzten und so musste Colin diese Rolle endlich einnehmen und gegen ihn antreten. Währenddessen versuchten Feuerbauchmolche die Häuser der Stadt in Brand zu setzen, wogegen die Einwohner Eimerketten bilden konnten (die Idee war so süß). Naja, langes hin und her, wumms hier, wumms da und schlussendlich waren die Eindringlinge besiegt und Hauptstadt vorerst gerettet.

Im zehnten Kapitel brachten wir dann endlich diese verdammte goldene Nuss zu den Gnomen. Die schuldeten uns ja nun einen Gefallen, denn wir haben für Ordnung hier im Dunkelwald gesorgt. Der Bösewicht ist tot und wir brauchen ein neues Zuhause. Also ein letztes Mal ab durch den Dunkelwald in Richtung Lachenbüttel zu den Gnomen. Und wer wissen will was/wo/wie unser neues Zuhause ist, der spielts halt selber mal …

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Maus&Mystik, Geschichten aus dem Dunkelwald Kapitel 8

Auf dem Weg nach Hauptstadt wuselten wir weiter durch den Dunkelwald. Wir folgten den Spuren von Colin. Hier und da fanden wir etwas. Kletterten schließlich auf einen Baum, um den Krallenspuren zu folgen und plötzlich schnappte die erste Falle zu. Wir waren umzingelt von Feen.

Wir konnten uns relativ schnell der Angreifer erwehren und tappten beim verlassen den Baumes in eine zweite Falle. Wir wurden gefangen und verschleppt. Aufgewacht, fanden wir uns in der Brutstätte der Feen wieder – eingesponnen. Die Prinzessin und ihre Helfer wollten unsere Lebensenergie, damit sie zur Königin aufsteigen konnte. Aber nicht mit uns. Runde um Runde konnten wir uns wieder entspinnen und zum Gegenschlag ausholen, bis alle Feen schlussendlich besiegt waren und die Prinzessin floh.

Wir liefen weiter durch unbekannte Lande, immer weiter auf der Suche nach Hauptstadt, dort wo Colin auf unsere Hilfe wartet. Lily gelang es auf dem Weg noch zur Meisterschützin aufzusteigen. Hilft uns bestimmt im Endkampf gegen Schalopp.

Wir gingen noch durch die Träufeltiefe in der wir auf Froschlinge trafen und weiter dirch Finstergrund über eine morsche Brücke wo uns Ratten versuchten den Weg zu versperren.

Letztendlich fanden wir unseren Weg nach Hauptstadt und sind gespannt was uns in Kapitel 9 erwartet …

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Maus&Mystik, Geschichten aus dem Dunkelwald Kapitel 7

Wir haben herausgefunden, dass die (Ochsen-)froschlinge einen großen Angriff auf Hauptstadt planen. Ein Trupp Mäuse soll sie abfangen und ein zweiter Trupp soll die Krötenwanderung versuchen aufzuhalten oder zumindest in Zahl etwas dezimieren.

Letzteres sollten Lily, Rex, Ansel und Maginos übernehmen. Und das machten sie nicht schlecht. Bevor der erste Froschling den Distelgrat erreicht, sollten wir mindestens 12 von ihnen erledigt haben (wir zumindest haben es so gespielt, weil es uns sonst zu leicht erschien – da das Kapitel aber direkt mit dem nächsten zusammenhängt wissen wir auch noch nicht ganz ob das jetzt gut oder schlecht für uns ist – für uns machte es so mehr Sinn und deshalb haben wir es so gespielt).

Wir marschierten also los. Über die Köpfe der anderen hinweg direkt über die Schlucht bei Spaltenhain so waren wir gut und schnell unterwegs. Rex fand dort oben den Krallenbogen und konnte so auch als Fernkämpfer fungieren. Glücklicherweise marschierten die Froschlinge anfangs sehr langsam (das war unser Glück, denn sonst hätten wir das nie geschafft) und so stießen wir in Träufelmoor auf sie. Das überqueren des Wassers war insofern einfach, als das Lily den Fussring des Wassers hatte und so am anderen Ufer den Mäusen aus dem Wasser helfen konnte.

Einen (Ochsen-)Froschling nach dem anderen „begrüßten“ wir am Distelgrat bis wir 12 erledigt hatten. Alsbald verzogen wir uns rasch und huschten davon ab ins nächste Kapitel.

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Maus&Mystik, Geschichten aus dem Dunkelwald Kapitel 6

Die beiden Truppen waren wieder beisammen. Nur zu blöd das wir plötzlich im Besitz eines Euleneis waren … Finger! Der Kleine Dieb hatte es fertig gebracht irgendwie an ein Eulenei ranzukommen. Also war klar was wir zu tun hatten.

Um über die Schlucht bei Spaltenhain zu gelangen, mussten wir erstmal einen Ast absägen – gesagt getan. Die mittlerweile befreundeten Feuerbauchmolche halfen uns dabei. Wieder auf dem Boden, wurden wir von Lutz dem Marder und seinen Schergen überrascht, die im Auftrag von Malador uns das Ei wegschnappen sollten.

Nicht mit uns! Es sollte der schwerste Kampf in diesem Kapitel werden, denn erstaunlicherweise rollten wir das Ei nahezu auf perfekter Linie über den Ast in Spaltenhain (hier wollten uns tatsächlich Froschlinge und ein stinkender Ochsenfroschling den Weg abschneiden), weiter über die Geisterlichtung (hier kamen etliche Feen aus einem holen Baumstamm und das immer und immer wieder … bissl nervig!) bis hin zum Distelgrat. Hier hievten wir das Ei den Baum per Angelschnur hoch und rollten es vorsichtig wieder ins Nest zurück.

Mittlerweile war es Nacht geworden und bevor wir einen gewaltigen Schreck bekommen konnten – denn wir sahen einen riesigen Schatten auf uns zukommen- freuten wir uns gemeinsam mit der Eule, dass sie ihr Ei zurückhatte – puh!

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Maus&Mystik, Geschichten aus dem Dunkelwald Kapitel 5

Nachdem der erste Trupp um Collin dessen Vater gefunden hatte, musste der zweite Trupp Mäuse die ohnmächtig gewordene Tilda retten. Sie trieb in der Träufel dahin und Rex, Finger, Ansel und Lily machten sich auf den Weg sie zu retten.

Relativ schnell gelang es dem Trupp sie aus dem kühlen Nass zu bergen. Für Lily ein leichtes, denn sie war mit dem Fussring des Frosches ausgerüstet und damit konnte sie im Wasser wie auf Land gehen. Ein Glück deshalb, weil gleich auf der Geisterlichtung Hestia die Schlange auf uns wartete. Rex und Ansel – unsere schlagkräftigen Haudegen – machten mit ihr kurzen Prozess und so konnten wir uns per Blattboot auf den Weg nach Lachenbüttel machen um Tilda dort im heiligen Wasser wieder zu erwecken.

Lachenbüttel lag verlassen da. Nur drei Feen versuchten uns aus ihrem neuen Zuhause zu vertreiben. Nachdem wir ihnen klar gemacht hatten, wer hier der Chef ist, legten wir Tilda ins heilende Wasser.

Fortsetzung folgt …

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Maus&Mystik, „Geschichten aus dem Dunkelwald“ Kapitel 4

Nachdem Lutz besiegt war konnten wir endlich mit den Sehern sprechen. Und wie es eben in einem so echten Abenteuer ist, hat uns das Dunkelbeerenmus eben nur eine Audienz gewährt. Um den Rat der Seher zu erhalten müssen wir eine Aufgabe meistern: Am Rande des Dunkelwaldes steht ein Menschenhaus. Darin wohnt ein Bauer mit seiner Frau. Und sie hat etwas gestohlen was sehr wertvoll für die Seher ist. Was genau gestohlen wurde, dass herauszufinden ist unsere Aufgabe …

Alter, man kanns auch noch komplizierter machen. Naja, wir wissen jetzt was zu tun ist aber erst wollen wir uns ausruhen.

In der Nacht überraschte uns ein Maulwump der unsere Gruppe teilte. Tilda und Rex wurden bei dem Kampf von unserer Gruppe getrennt. Neré und Ansel machten sich auf die beiden zu suchen. Collin, Yakob, Ditty und Maginos machten sich auf nach Lachenbüttel um herauszufinden, was den Sehern gestohlen wurde.

Wir machten uns auf den Weg. Fast die gesamte Reise sollte durch den Untergrund gehen. Und so betraten wir zuerst die Träufeltiefe in der ein Ochsenfroschling und Froschlinge ein paar Feuerbauchmolche per Peitschenhiebe zum arbeiten antrieben. Wir befreiten die Molche und konnten so einen Geschicktenerfolg für uns verbuchen. Vielleicht helfen uns die Molche später ja nochmal.

Weiter durch den Krötenpfuhl in dem gerade eine Besprechung stattfand. Niemand geringeres als Schalopp und seine Berater hekten hier ihre nächsten Missetaten aus. Wir versteckten uns so gut wir konnten und es gelang uns in einem günstigen Moment das Weite zu suchen.

In der nächsten Höhle überrumpelten wir ein Wiesel und drei Ratten die sich gerade über ihr Diebesgut (das Ei einer Eule) unterhielten. Irgendwie waren wir aber entweder zu laut unterwegs oder wirden bei Schalopp doch entdeckt, denn nach der ersten Runde standen die gerade am Höhleneingang.

Zu unserer Überraschung kämpften dann jedoch erstmal die Froschlinge gegen Wiesel und Ratten – die können sich wohl nicht riechen … Das verschaffte uns die Gelegenheit zu einer hastigen Flucht. Und so betraten wir dann endlich den Küchentunnel.

Hier trafen wir auf Kakerlaken, die von den Ratten ausgesandt worden, die Küche des Bauern auszukundschaften.

Mittlerweile waren die Froschlinge besiegt. Wiesel und Ratten nahmen die Verfolgung auf und so kam es zum Showdown in der Küche. Wir kämpften wie nie zuvor. Die Gegner erhielten, weil es so lange dauerte, als Sonderverstärkung noch eine Spinne.

Das war diesmal ein knappes Ding. Collin war gefangen genommen und alle anderen hatten am Ende gerade noch einen Lebenspunkt übrig. Aber was haben wir in der Küche gefunden? Wir trafen auf Collins Vater … wer hätte das gedacht.

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Maus&Mystik, „Geschichten aus dem Dunkelwald“ Kapitel 3

Nachdem wir sicher in Hauptstadt angekommen waren und Dittys Familie endlich in Sicherheit war, mussten wir Meister Riedwart einen Besuch abstatten. Scheinbar wurde das Eichhörnchen von seinen eigenen Schergen hintergangen und missbrauchten die ihnen übertragene Autorität. Da war zum Beispiel dieser Malador …

Dieser schmierige Typ war schnell aus dem Weg geräumt aber da war immer noch die Sachemit dem neuen Baum, den wir als neue Heimat für unseren alten sterbenden Baum brauchten. Riedwart wusste von den Sehern. Die zu finden war wohl nicht leicht, aber sie waren die einzigen die uns in der Situation weiterhelfen konnten. Also machten wir uns auf, das Orakel zu suchen.

Lange mussten wir nicht suchen. Wir fanden das Dunkelbeerenmus mit dem sich die Seher wohl eher überreden lassen sollten uns zu helfen und entdeckten nach kurzem Intermezzo im Niederwald den Zugang zur Echogrotte.

Wir machten Bekanntschaft mit den Sehern. Allerdings war uns jemand gefolgt: Lutz der Wiesel.

Wenn das so weitergeht mit den großen Gegnern, dann wird es eine sehr schwere Reise durch den Dunkelwald.

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Maus&Mystik, „Geschichten aus dem Dunkelwald“ Kapitel 2

Nachdem Ditty die Spitzmaus unsere Nuss wieder hergegeben hat und wir die Nuss zu Meister Riedwart bringen konnten trafen sich alle im Wirtshaus zum Habicht. Es wurde bissl erzählt und Ansel bot uns seine Hilfe an. Yakob unser Führer war auch wieder aufgetaucht, nachdem er sich kurz vor der Schlägerei auf dem Marktplatz in Luft aufgelöst hatte.

In dem Wirtshaus erzählte Ditty uns ihre Geschichte. Ihre Eltern waren Gefangene eines „Scheusals“ und weil wir ja nix besseres zu tun haben, beschloss die Geschichte für uns, Dittys Eltern zu befreien.

In Spaltenhain entdeckte der Gecko Yakob einen geheimen Weg, der uns einerseits viel Zeit und Ärger ersparte, andererseits direkt in die Träufeltiefe führte. Dort erwartete uns Schalopp und ein Regen aus Feuerpfeilen. Wir schafften es zwar den gemeinen Ochsenfroschling zu besiegen, waren aber nicht schnell genug alle Gefangenen zu befreien, so dass Hestia unsere Witterung aufnahm und kurz vor der Befreiung der dritten Geisel den Weg abschnitt und auflauerte.

Wie wir das überleben konnten bleibt uns ein Rätsel. Jetzt schauen wir, dass wir sicher nach Hauptstadt zurück kommen und uns im Wirtshaus erstmal wieder erholen.

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Maus&Mystik, „Geschichten aus dem Dunkelwald“ Kapitel 1

Nachdem jetzt alle Figuren endlich angemalt und spielbereit sind, haben wir heute das erste Kapitel aufgeschlagen.

Nachdem unser Baum stirbt, wollen wir die letzte Nuss gegen die Information eintauschen – wo sich ein neuer Lebensraum für uns Mäuse befindet. Dazu müssen wir die Nuss in die Hauptstadt zum Sheriff – einem Eichhörnchen – bringen.

Wir haben entschieden, dass Yakob unser Begleiter die Nuss tragen sollte. Die anderen hatten schließlich die Hände voll. Lilly ihren Bogen, Maginos seinen Stab und Rex seinen Hammer. Und so gings los. Erstmal an den Feuerbauchmolchen vorbei, aufs Blatt und vom Baum runter gesegelt mitten rein in den Niederwald.

Der Wind trieb das Blatt auf den Distelgrat und dort erwartete uns dann auch gleich eine große Überraschung – ein Maulwump. Der war schon ziemlich hart, denn wenn man ihn trifft, wird er erstmal nur sauer bis hin zu rasend. Bei letzterem hat er vier Angriffswürfel und vier Verteidigungswürfel. Das wäre nicht das Problem, aber wir fingen mit unserer Grundausstattung an und das bedeutet, dass wir im Durchschnitt mit zwei Würfeln versuchen konnten ihn zu treffen, wobei er dann dafür eben vier Verteidigungswürfel benutzen durfte – starker Typ eben!

Beim Treufelmoor wollten uns Froschlinge und ein Ochsenfroschling aufhalten. Die konnten unsere Fernkämpfer aber schnell erledigen und so hatte der Ochsenfroschling keine Chance, einen von uns mit seinem Zungenangriff an sich ran zu ziehen und so zu isolieren – das wäre hart geworden! Weiter gings über einen reisenden Bach und schließlich zum Eingang zur „Haupt“stadt.

Dort quatschte uns eine Spitzmaus Namens Ditty an. Und in bester Langfingermanier stibitzte sie uns die Eichel. Jetzt konnten wir uns entscheiden, ob wir hinter ihr herjagen oder erst ihren Leibwächter ausschalten sollten. Wir entschieden uns für ersteres und versuchten die kleine Spitzmaus zu schnappen in der Hoffnung, dass dann ihr Bodygard von uns lässt. So war es dann auch. Sie war einsichtig und nun werden wir dann mal schauen wie es in Kapitel Zwei weitergeht. Dann müssen wir nämlich zum Sheriff – wir waren ja in eine Straßenschlägerei verwickelt und dass sieht man hier nicht gern!

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Maus&Mystik – Figuren anmalen

Hab zwischendurch mal wieder die Zeit gefunden um was zu malen. Bin ne ganze Weile an dem Maulwump hängengeblieben weil ich keine Ahnung hatte wie ich am besten den Farbübergang/Farbverlauf an der Schnauze hinbekommen sollte. Also stand der einfach zu lange am Maltisch rum. Wobei ich jetzt sagen muss, dass das ne dämlich Ausrede ist. Weil erstens ist der Übergang jetzt nicht übermäßig schwer bzw. besonders doll gelungen und zweitens isses nur n Brettspiel und keine Vitrinenmini – reicht also zum spielen allemal aus.

Jetzt isser vom Tisch und zwei Feuerbauchmolche sind auch mit durchgeflutscht. Für die ganze Erweiterung fehlen jetzt nur noch vier Feen und wir können endlich die Erweiterung „Geschichten aus dem Dunkelwald“ durchspielen.